Ich weiß, irgendwas stimmt da mit der Reihenfolge nicht.^^ Das kam folgendermaßen.
Gestern war ich mit Hanna unterwegs und sie meinte irgendwann: "Wir gehen später Tapas essen, magst mitkommen?" "Ich weiß nicht so recht", zögere ich, "ich hab grad kein Geld mehr". "Naja, kannst ja auch nur in eine Bar mitkommen und dann wieder gehen meint sie", das habe sie am vorigen Tag auch gemacht. Ok, denke ich mir, ein Tapas ist schon drin, spare ich mir schließlich das Abendessen. Wir verabreden uns auf halb 10.
Pünktlich um viertel 10, als ich gerade loslaufen will, fängt es an zu regnen. Eigentlich will ich nun absagen, denn zuhause ist es gerade so gemütlich, ich spreche mit meinem Schatz, draußen regnet es, ich habe keinen Schirm. Doch Hanna is schon unterwegs und ich kann sie nicht erreichen, da: kein Guthaben mehr. Also mache ich mich auf den Weg, durch Nacht und Wind...äh...Regen und komme klatschnass in der Gran Via an, bei Tea und Javi. Ca. 10 Meter vor deren Haus verkauft so ein Typ Schirme und bietet mir natürlich einen an. Fand er wohl witzig. Ich nicht. Er nun auch nicht mehr (Nein, das Letzte war natürlich nur meine Fantasie, natürlich habe ich ihm den Schirm nicht...).
Auf jeden Fall komme ich da an und wir fangen an zu trinken, während wir auf Tommy warten. Hanna meint: "Der kommt bestimmt, er hat mir vorhin erst geschrieben, dass wir heut nicht vor halb sieben heimgehen." Halb sieben? Das hat mir keiner gesagt. "Klar", meint Hanna, "sonst wärst ja auch nicht gekommen". Als Tommy kommt meint er dann auch prompt: "also, gehn wir nachher ins Vogue [eine Disko]?" "Moment", will ich ansetzen, aber Hanna meint sofort: "keine Angst, vorher gehen wir Tapas essen". Das wiederum ist Tommy neu, der darauf keine Lust hat. Da wir aber beide Hunger haben bestehen wir darauf, bis Tea uns plötzlich ein super leckeres Sandwich macht, Danke!
So langsam sitzen wir uns in deren Küche dann auch so richtig fest, Hanna und Tommy waren bereits ein Mal Alkoholnachschub holen, bis wir dann um 3 Uhr aufbrachen waren wir noch ein weiteres Mal auf Beutezug beim Chinesen. Zum Glück hat dieser bis spät in die Nacht auf, kein Wunder bei solchen Kunden.
Um 3 Uhr, eine Flasche Wodka, zwei Flaschen Bier und eine Flasche Tinto de Verano später, machen wir uns dann wie gesagt auf den Weg. Die anderen wollen in die Disko, ich will heim. Natürlich ist das nicht so einfach. Vor allem, als sich herausstellt, dass diese Disko bei mir um die Ecke und der Eintritt bis 3 Uhr frei ist. Widerstand: zwecklos. Ich lasse mich also mitschleppen. Glücklicherweise ist der Eintritt doch nicht frei, zumindest nicht für alle. Nein, man brauche da schon einen Flyer, erklärt man uns. Den haben wir nicht und auch nachdem meine lieben Begleiter den Türsteher angefleht haben, er möge ihnen wenigstens EINEN Flyer geben, für mich, lässt sich dieser nicht erweichen. Ich bin darüber gar nicht so unglücklich und träume bereits von einem weichen Kissen. Nun beschließen die anderen jedoch, mir den Eintritt einfach zu sponsern. Nun ja, langer Rede kurzer Sinn, ich landete also doch in der Disko.
Es hat auch echt gut getan, mal wieder Tanzen zu können und die Musik war ganz ok. Allerdings war es ziemlich schnell ziemlich voll und ich musste leider bereits um 5 den Rückzug antreten, da der Sauerstoffgehalt für meine Raucherlunge zu gering und das Tanzen für meinen untrainierten Kreislauf zu anstrengend wurden. Ich sehnte mich nach meinem Bett und fiel in diesem angekommen auch direkt in einen traumlosen Schlaf, eine Bewusstlosigkeit beinahe, aus der ich erst heute "Morgen" um 13 Uhr (Winterzeit) erwachte. Mit einem dicken Kopf und einer gewissen abgestumpften Wahrnehmung.
So langsam fange ich wieder an Farben wahrzunehmen und Geräusche schmerzen nicht mehr ganz so sehr. Und dank der Tatsache, dass ich heute Abend echt bayrischen Kaiserschmarrn bekommen werde, von meiner lieben Hanna, bin ich sicher, der Dunkelheit wird auch wieder Licht folgen.
Gestern war ich mit Hanna unterwegs und sie meinte irgendwann: "Wir gehen später Tapas essen, magst mitkommen?" "Ich weiß nicht so recht", zögere ich, "ich hab grad kein Geld mehr". "Naja, kannst ja auch nur in eine Bar mitkommen und dann wieder gehen meint sie", das habe sie am vorigen Tag auch gemacht. Ok, denke ich mir, ein Tapas ist schon drin, spare ich mir schließlich das Abendessen. Wir verabreden uns auf halb 10.
Pünktlich um viertel 10, als ich gerade loslaufen will, fängt es an zu regnen. Eigentlich will ich nun absagen, denn zuhause ist es gerade so gemütlich, ich spreche mit meinem Schatz, draußen regnet es, ich habe keinen Schirm. Doch Hanna is schon unterwegs und ich kann sie nicht erreichen, da: kein Guthaben mehr. Also mache ich mich auf den Weg, durch Nacht und Wind...äh...Regen und komme klatschnass in der Gran Via an, bei Tea und Javi. Ca. 10 Meter vor deren Haus verkauft so ein Typ Schirme und bietet mir natürlich einen an. Fand er wohl witzig. Ich nicht. Er nun auch nicht mehr (Nein, das Letzte war natürlich nur meine Fantasie, natürlich habe ich ihm den Schirm nicht...).
Auf jeden Fall komme ich da an und wir fangen an zu trinken, während wir auf Tommy warten. Hanna meint: "Der kommt bestimmt, er hat mir vorhin erst geschrieben, dass wir heut nicht vor halb sieben heimgehen." Halb sieben? Das hat mir keiner gesagt. "Klar", meint Hanna, "sonst wärst ja auch nicht gekommen". Als Tommy kommt meint er dann auch prompt: "also, gehn wir nachher ins Vogue [eine Disko]?" "Moment", will ich ansetzen, aber Hanna meint sofort: "keine Angst, vorher gehen wir Tapas essen". Das wiederum ist Tommy neu, der darauf keine Lust hat. Da wir aber beide Hunger haben bestehen wir darauf, bis Tea uns plötzlich ein super leckeres Sandwich macht, Danke!
So langsam sitzen wir uns in deren Küche dann auch so richtig fest, Hanna und Tommy waren bereits ein Mal Alkoholnachschub holen, bis wir dann um 3 Uhr aufbrachen waren wir noch ein weiteres Mal auf Beutezug beim Chinesen. Zum Glück hat dieser bis spät in die Nacht auf, kein Wunder bei solchen Kunden.
Um 3 Uhr, eine Flasche Wodka, zwei Flaschen Bier und eine Flasche Tinto de Verano später, machen wir uns dann wie gesagt auf den Weg. Die anderen wollen in die Disko, ich will heim. Natürlich ist das nicht so einfach. Vor allem, als sich herausstellt, dass diese Disko bei mir um die Ecke und der Eintritt bis 3 Uhr frei ist. Widerstand: zwecklos. Ich lasse mich also mitschleppen. Glücklicherweise ist der Eintritt doch nicht frei, zumindest nicht für alle. Nein, man brauche da schon einen Flyer, erklärt man uns. Den haben wir nicht und auch nachdem meine lieben Begleiter den Türsteher angefleht haben, er möge ihnen wenigstens EINEN Flyer geben, für mich, lässt sich dieser nicht erweichen. Ich bin darüber gar nicht so unglücklich und träume bereits von einem weichen Kissen. Nun beschließen die anderen jedoch, mir den Eintritt einfach zu sponsern. Nun ja, langer Rede kurzer Sinn, ich landete also doch in der Disko.
Es hat auch echt gut getan, mal wieder Tanzen zu können und die Musik war ganz ok. Allerdings war es ziemlich schnell ziemlich voll und ich musste leider bereits um 5 den Rückzug antreten, da der Sauerstoffgehalt für meine Raucherlunge zu gering und das Tanzen für meinen untrainierten Kreislauf zu anstrengend wurden. Ich sehnte mich nach meinem Bett und fiel in diesem angekommen auch direkt in einen traumlosen Schlaf, eine Bewusstlosigkeit beinahe, aus der ich erst heute "Morgen" um 13 Uhr (Winterzeit) erwachte. Mit einem dicken Kopf und einer gewissen abgestumpften Wahrnehmung.
So langsam fange ich wieder an Farben wahrzunehmen und Geräusche schmerzen nicht mehr ganz so sehr. Und dank der Tatsache, dass ich heute Abend echt bayrischen Kaiserschmarrn bekommen werde, von meiner lieben Hanna, bin ich sicher, der Dunkelheit wird auch wieder Licht folgen.
1 Kommentar:
Ich wünsche einen eigenen post über den Kaiserschmarrn, nur für mich.
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