So, mein erster Post in meinem ersten Blog.
Bin ja nun etwas überfordert, was ich schreiben soll, aber das mit der Überforderung stellt ja grade eine gewisse Konstante in meinem Leben dar. Deshalb schreib ich vielleicht einfach darüber.
Ich bin nun also in Spanien angekommen. Wojtek, mein Liebster, hat mir die ersten Tage Beistand geleistet und das war gut so. Denn obwohl ich eigentlich ganz gut zurechtgekommen bin bisher - wir haben das Hotel gleich gefunden, die richtige Busse und Haltestellen gewählt, die universitätseigene Wohnungsvermittlung gefunden und ich habe über 20 Wohnungsbewerbungsgespräche per Telefon geführt - bleibt da eben dieses eigentlich. Die Kommunikation ist schon sehr holprig und ich fühle mich einfach unbeholfen. Irgendwie gehen die Leute hier auch ganz selbstverständlich davon aus, dass man spanisch spricht. Sie sprechen auch nicht langsamer oder gar deutlicher. Das macht es vielleicht schlimmer. Vor lauter Verstehen wollen und mühsamem Rekonstruieren was gesagt wurde, vergesse ich dann beim Antworten ganz gern Tempus, Genus und Numerus. Außerdem denke ich spanisch, komplett mit andalusischer Betonung und Aussprache und habe perfekte Sätze im Kopf, heraus kommt aber ein deutsches, holpriges und noch dazu viel zu leises Möchtegernspanisch.
Nun ja, so sieht's heute aus. Vielleicht wirkt gerade auch alles ein wenig schwärzer heute, weil ich so traurig bin, dass Wojtek wieder zu Hause und so weit weg von mir ist. Vielleicht geht es morgen schon viel besser, wenn ich dann tatsächlich mal die Uni betrete und auf Leidensgenossen stoße.
Das könnt ihr dann ja auch wieder hier nachlesen.
Bin ja nun etwas überfordert, was ich schreiben soll, aber das mit der Überforderung stellt ja grade eine gewisse Konstante in meinem Leben dar. Deshalb schreib ich vielleicht einfach darüber.
Ich bin nun also in Spanien angekommen. Wojtek, mein Liebster, hat mir die ersten Tage Beistand geleistet und das war gut so. Denn obwohl ich eigentlich ganz gut zurechtgekommen bin bisher - wir haben das Hotel gleich gefunden, die richtige Busse und Haltestellen gewählt, die universitätseigene Wohnungsvermittlung gefunden und ich habe über 20 Wohnungsbewerbungsgespräche per Telefon geführt - bleibt da eben dieses eigentlich. Die Kommunikation ist schon sehr holprig und ich fühle mich einfach unbeholfen. Irgendwie gehen die Leute hier auch ganz selbstverständlich davon aus, dass man spanisch spricht. Sie sprechen auch nicht langsamer oder gar deutlicher. Das macht es vielleicht schlimmer. Vor lauter Verstehen wollen und mühsamem Rekonstruieren was gesagt wurde, vergesse ich dann beim Antworten ganz gern Tempus, Genus und Numerus. Außerdem denke ich spanisch, komplett mit andalusischer Betonung und Aussprache und habe perfekte Sätze im Kopf, heraus kommt aber ein deutsches, holpriges und noch dazu viel zu leises Möchtegernspanisch.
Nun ja, so sieht's heute aus. Vielleicht wirkt gerade auch alles ein wenig schwärzer heute, weil ich so traurig bin, dass Wojtek wieder zu Hause und so weit weg von mir ist. Vielleicht geht es morgen schon viel besser, wenn ich dann tatsächlich mal die Uni betrete und auf Leidensgenossen stoße.
Das könnt ihr dann ja auch wieder hier nachlesen.
3 Kommentare:
Natürlich sind die ersten spanischen Sätze außerhalb des Rahmens des Übungsgeschwafels an der Uni holprig. Aber Respekt, dass sie überhaupt geführt wurden! Man hätte ja auch auf Englisch ausweichen können.
So nebenbei: Ist bei den Spanieren eigentlich immer alles so korrekt in der Sprache?
Hm, das kann ich dir nicht sagen, ich verstehe sie ja nicht^^
Und was das ausweichen betrifft, nun, du weißt ja, ich bin stur. Lieber bekomm ich Kopfweh vor lauter Stress als davonzulaufen. Zumindest wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, das mir wichtig erscheint. Hier: Spanisch lernen. Perfekt und flüssig.
Dann toi, toi, toi. Je intensiver (=schneller), desto besser. Man sollte eh nicht so lange bei Erasmus bleiben, hat einen schlechten Ruf.
Kommentar veröffentlichen